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Die Kolleg*innen am Hufeland-Klinikum Weimar sind auf dem Weg zu einem Tarifvertrag. Mit großem Enthusiasmus sind die ver.di-Mitglieder mit ihrem Betriebsrat vor 6 Jahren in Aktionen gegangen. In nur 5 Jahren haben sie das zwanzigfache an Mitgliedern erreicht. In aktiven Mittagspausen und mit Flyern haben sie die Vorteile eines Tarifvertrages ihren Kolleg*innen vermitteln können. Nach der Wahl einer Tarifkommission haben sie ihren Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen aufgerufen. Dieser lehnte ab mit dem Verweis auf den Dritten Weg. Das Sophien-Hufeland-Klinikum ist Mitglied im Diakonischen Werk Evang. Kirchen in Mitteldeutschland.

Mit aktiver Mittagspause und weiteren Aktionen wurde ein Organisationsgrad von 40 % erreicht.
Zum ersten Warnstreik hat ver.di im August 2024 aufgerufen. Dieser wurde gerichtlich untersagt.

Die Diakonie und der Arbeitgeber Kirche sind in Aufrüstung: ver.di wurde verklagt, alles in Sachen Tarifvertrag zu unterlassen.
Auch ein zweiter Streikaufruf wurde mit Verweis auf die Hauptverhandlung untersagt.

Der erste Termin für das Hauptsacheverfahren wurde auf den 19.2.2025 festgelegt, leider wurde diese durch einen Antrag der Gegenseite auf den 12.11.2025 verschoben

Die Delegiertenversammlung der Gesamtausschüsse der MAVen in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands haben daraufhin mit großer Mehrheit den Weimarer Appell verabschiedet.HIER

Diesen unterstützen auch die Kolleginnen der AGMAV Württemberg und haben auf den Regionalversammlungen im April ihre Solidarität mit den Kolleg*innen in Thüringen bekundet.

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